Randsburg Ghost Town, CA
Randsburg, CA - a living Ghost Town
Wenn
man
ein
Westernfan
ist,
dann
ist
man
in
Randsburg
richtig,
denn
der
Spirit
des
alten
Westen
ist
hier
noch
lebendig.
Randsburg
ist
eine
von
mehreren
Ghost
Towns,
die
über
die
Mojave-Wüste
verteilt
sind.
Es
im
Herzen
der
Mojave-Wüste
nordwestlich
von
Barstow
auf
einem
kleinen Plateau.
Die meist
en fahren an Randsburg vorbei, denn es liegt nicht direkt an der U
S 395. Aber es lohnt sich hier einen Stopp einzulegen.
Wenn
jemals
gesagt
wurde
"Es
gibt
Gold
in
den
verdammten
Hügeln",
dann
trifft
das
für
Randsburg
zu.
Es
war
1895
die
Entdeckung
des
gelben
Metalls,
das
zur
Geburt
der
Stadt
führte.
John
Singleton,
F.M.
Mooers
and
Charlie
Burcham
steckten
einen
Claim
ab
und
nannten
ihn
"The
Rand" nach einer Goldminenregion in Südafrika.
Innerhalb
weniger
Monate
entstanden
ein
Saloon,
ein
Barber
Shop,
ein
General
Store
und
sogar
ein
Opernhaus
und
der
Ort
erhielt
den
Namen
Rand
Camp.
Das
erste
Post
Office
wurde
1896
eröffnet.
1897
wurde
der
Ort
in
Randsburg
umbenannt
und
Randsburg
wurde
eine
Boomtown,
denn
es
strömten
fast
4000
Menschen
nach
Randsburg.
Im
gleichen
Jahr
zerstörten
drei
Feuer
die
meisten
Häuser
der
ursprünglichen
Stadt,
aber
durch
die
60
Millionen
Dollar
in
Gold,
die
hier
gewonnen
wurde,
wurde
die
Stadt
jedes
Mal
wieder
aufgebaut.
Die
Yellow
Aster
Mine
alleine förderte 25 Millionen Dol
lar an Gold bei einem Goldtagespreis von 20 Dollar pro Ounce.
Über
110
Jahre
später
wird
die
Rand
Mining
Company
immer
noch
betreiben
24
Stunden
am
Tag
und
beschäftigt
etwa
80
Mitarbeiter.
Es
wird
gemunkelt, dass jeden Monat 300 Pound an Gold aus dieser Mine gewonnen wird - keiner von ihnen würde bestätigen.
Als
die
Goldfunde
zurück
gingen
schrumpfte
auch
die
Bevölkerung,
aber
der
Town’s
Spirit
blieb
erhalten.
Viele
zähe
Seelen
blieben
und
etwa
80
ihrer
Nachkommen
wohnen
heute
immer
noch
in
den
Häusern
ihre
Vorfahren.
Sie
sind
stolz,
ihre
bewegte
Vergangenheit
mit
den
Besuchern
zu
teilen.
Es
wurde
alles
zum
Hausbau
genutzt,
auch
alte
Garagentore
und
in
einem
Vorgarten
findet
man
Bäume
mit
ausrangierten
Bottles.
Es
gibt auch immer noch mehrere Klohäuschen.
Mehrere
Grabsteine
mit
bunten
Inschriften
sind
in
der
Stadt
verteilt,
die
die
Ruhestätte
von
Räubern
und
Claim
Jumpers
markierten,
aber
diese wurden nur für die Tourist
en aufgestellt und sollen nicht authentisch sein.
Butte
Street
ist
die
Hauptstraße
und
es
gibt
dort
noch
ein
paar
hölzerne
Boardwalks.
Dort
befinden
sich
auch
das
White
House
und
das
Joint,
zwei authentischen Saloons kom
plett mit Stiefelrailing und Spucknäpfe.
Es
wird
kein
Schnaps
ausgeschenkt,
aber
man
kann
einen
Schuss
gewürzt
Sarsaparilla
bekommen.
Sarsaparilla
war
im
19.
Jahrhundert
in
den
USA
sehr
beliebt.
Olga
eröffnete
mit
ihrem
Ehemann
den
Joint-Saloon
i
n
1950
und
ihr
Sohn
übernahm
den
Saloon
nachdem
er
in
Rente
gegangen
war. Sie arbeitet an der Bar bis sie 102 Jahre alt war.
Der
Friseurladen
mit
seinem
traditionellen
gestreiften
Pole
wirbt
für
Bäder
und
Zigarren
und
im
Opernhaus
soll
jährlich
das
Stück
"Gold
Dust
Players"
aufgeführt
werden.
In
dem
kleinen
History
Museum
erzählen
Volunteers
in
historischen
Kostümen
den
Besuchern
von
den
lokalen
Geschichten des Ortes.
Es
ist
ein
besonderes
Gefühl
wenn
man
zu
Fuß
durch
diese
Stadt
geht
-
man
spürt
den
Stolz
der
Bewohner
und
dass
man
hier
Willkommen
ist.
In der Woche ist es ziemlich ruhig und man sollte an den Wochenenden Randsburg besuchen, um in die Geschichte des Ortes einzutauchen.
Was
mir
besonders
in
Randsburg
gefallen
hat
ist,
dass
die
Bewohner
große
Anstrengungen
unternehmen,
um
ihre
Town
so
lassen
wie
vor
einem
Jahrhundert.
In
der
Stadt
gibt
es
heute
Antique
Stores,
Art
Galerien
und
Gift
Shops.
Der
Hole
in
the
Wall
Mercantile
Store
bietet
Messer,
Halfter,
Kleinkram
und
Ramsch
an
und
im
Cowboy
Bob’s
Curio
Shop
findet
man
alles
Mögliche
an
Junk.
Beim
Post
Office
hängt
ein
Schild,
das
den "End of the Trail" verkündet.
In Randsburg wurden auch Filme und Videos gedreht, z. B. der Film South of Suez.
Während Thanksgiving und dem Neujahrswochenende sollte man Randsburg allerdings meiden, denn dann ist die Town voll von Touristen.
Weitere Bilder im
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