Allgemeines
Links zu Ghost Town, Mines und Historic Places
1492
entdeckte
der
genuesische
Seefahrer
Christoph
Kolumbus
Amerika
bei
dem
Versuch
einen
neuen
Seeweg
nach
Indien
zu
finden.
Nord-
und
Südamerika
wurde
nach
und
nach
von
europäischen
Mächten
übernommen,
die
amerikanische
Urbevölkerung
wurde
dabei
immer
weiter
zurückgedrängt.
Europäische
Einwanderer
und
ihre
Nachkommen
sowie
die
als
Sklaven verschleppten Einwanderer prägten das Geschehen auf dem gesamten Kontinent.
Im
amerikanischem
Osten
entwickelte
sich
eine
Gesellschaft,
die
einen
Lebensstil
führte,
der
in
Europa
dem
Adel
vorbehalten
war.
Ihre
Besitzungen
(z.
B.
Plantagen)
waren
oftmals
kleine
Imperien.
Ihren
Reichtum
zeigten
sie
mit
dem
Bau
ihrer
Herrschaftshäuser.
Sie
hatten
sehr
oft
auch
entsprechende
Stadthäuser,
die
man
vor
allem
in
den
Städten
wie
Savannah
und
Charleston
sehen
und
bewundern
kann.
Es
gibt
auch
heute
noch
Tausende
dieser
Herrschaftshäuser,
einige
davon
wie
z.
B.
die
Oak
Alley
Plantation
kann
man besichtigen.
In
Amerika
wurde
auch
Gold
und
Silber
gefunden
und
immer
wenn
ein
spektakulärer
Fund
bekannt
wurde,
setzte
ein
Run
auf
dieses
Gebiet
ein.
Viele
wollten
durch
Goldsuche
reich
werden,
aber
nur
wenige
schafften
es
auch.
In
diesen
Gebieten
entstanden
auch
fast
immer
kleine
oder
größere
Städte,
die
von
den
Goldsuchern
und
Minenarbeitern
lebten.
Wenn
nach
einiger
Zeit
die
Goldfunde
immer
weniger
wurden,
dann
zogen
die
Goldsucher
und
Bergarbeiter
weiter
in
der
Hoffnung
an
einem
anderen
Ort
reich
zu
werden.
Die
Städte
konnten
sich
nicht
mehr
halten
und
wurde
aufgegeben.
Noch
heute
kann
man
vor
allem im amerikanischen Westen die Überreste dieser Orte, die als Ghost Towns bezeichnet werden, sehen.
In
der
Zeit
der
Kolonialisierung
des
amerikanischen
Westens
-
vor
allem
durch
Angloamerikaner
–
bzw.
aus
Europa
stammende
Immigranten
–
entstanden
entlang
der
Handelswege
Handelsposten
zur
Versorgung
der
Einwanderer
und
Forts
zum
Schutz
der
weißen
Bevölkerung
vor
den
Überfällen
der
Indianer.
Durch
die
Öffnung
der
letzten
Indianerterritorien
im
späteren
US-
Bundesstaat
Oklahoma
für
die
Besiedlung
im
Jahr
1889
beim
„Oklahoma
Land
Run“
und
das
Massaker
der
US-Armee
an
etwa
200
bis
300
Lakota-Indianern
am
Wounded
Knee
Creek/South
Dakota
im
Dezember
1890
galten
die
Indianerkriege
als
abgeschlossen.
Die
Forts
wurden
nicht
mehr
benötigt
und
wurden
aufgegeben.
Einige
dieser
Forts
sind
heute
National Historic Sites oder State Parks und können besichtigt werden.
Einige dieser Gost Towns, Plantagen und andere historische Plätze möchte ich hier vorstellen.
Ghost Towns